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Mitgliedsunternehmen - Metalle

Wir sind Metalle Pro.

Unsere Mitglieder haben sich das Ziel gesetzt ihren Beitrag an der industriellen Transformation zu maximieren. Sie bekennen sich durch aktives Handeln für den Weg hin zu einer klimaneutralen und ökologisch wie sozial nachhaltigen Wirtschaft.

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Mitglieder

  • Unternehmen
    Mitglied seit
  • Diehl Brass Solutions entwickelt Messinglegierungen für anspruchsvolle Anwendungen, die in Form von Halbzeugen hergestellt werden.

    Unsere Produktentwicklungen sind stets markt- und kundenorientiert: Die hochpräzisen Halbzeuge sind auf die spezifischen Kundenanforderungen (mechanische Eigenschaften, Verarbeitbarkeit, Logistik) zugeschnitten. Dabei verstehen wir uns als Problemlöser für unsere Kunden weltweit.

    Wir passen unser Produktportfolio ständig in Richtung bleifreier Alternativen an und erfüllen auch auf Basis einer Circular Economy die Nachhaltigkeitsanforderungen unserer Kunden.

    Maßstäbe setzen für innovative und nachhaltige Legierungen

    • Konstante Verbesserung des ökologischen Fußabdrucks durch eine persistente Nachhaltigkeitsstrategie.

       

    • Stetiger Ausbau des Produktspektrums mit Fokus auf moderne, bleifreie Legierungen.

       

    • Auf- und stetiger Ausbau der nachhaltigen Wertschöpfungskette.

    Zitat

    Nachhaltigkeit bedeutet für uns, Verantwortung für den Verbraucherschutz, durch moderne bleifreie Messingwerkstoffe verbunden mit einer hohen Recyclingquote und signifikanter CO2-Reduktion, zu übernehmen. Mit unseren modernen bleifreien Messingwerkstoffe tragen wir auf diese Weise zu einer nachhaltigen Entwicklung unserer Kunden und unseres Unternehmens bei und entsprechen zugleich dem EU Circular Economy Plan.

    CEO Diehl Brass Solutions Heinz Strobl
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  • 2009
  • G.A. Röders

    Seit 200 Jahren werden in der Firma G.A. Röders in Soltau Gussprodukte gefertigt. Nachhaltigkeit bei der Fertigung, dem Umgang mit Kund*innen und Mitarbeiter*innen und als Firma in der Stadt, ist dem in der sechsten Familiengeneration geführten Betrieb ein Grundanliegen. Die Ideen der Kund*innen in innovative Gussprodukte umzuwandeln, ist die Kernaufgabe für die Mitarbeiter*innen. Beliefert wird die Flugzeugindustrie, die Medizintechnik, die Automobilindustrie und der Maschinenbau. Zusammen mit der Universität Braunschweig und anderen Gießereien wird das Leichtmetallzentrum in Soltau betrieben. Dort werden vorindustrielle Forschungsarbeiten erdacht und industrielle Prototypen hergestellt. Durch den eigenen Werkzeugbau und die eigene Bearbeitung können komplette Komponenten hergestellt werden.

    Unternehmensziele

    • Klimaschutz

      Wir wollen die Idee einer klimaneutralen Fertigung in Produkte umwandeln. Dafür werden wir zunächst unsere eigene Fertigung klimaneutral umgestalten.

    • Kreislaufgesellschaft

      Wir wollen die Idee, hochanspruchsvolle Gusskomponenten aus Kreislaufmaterial herzustellen, umsetzen. Dafür forschen wir zusammen mit unseren Werkstofflieferanten.

    • Lieferkettensorgfalt

      Wir glauben an die Idee der Partnerschaft – wir wollen als Kunde genauso wie als Lieferant eine faire Geschäftsbeziehung in Partnerschaftlichkeit aufbauen.

    Zitat

    Klimaneutrale Fertigung sichert die Zukunft unserer Lebensräume und damit auch unserer Firma. Faire Lieferketten in einer globalen Welt führen zu mehr Wohlstand und Gerechtigkeit für alle Menschen. Nachhaltiges Handeln sichert das Überleben der Firma.

    Unternehmer Gerd Röders

    Wir leben Mittelstand

    Seit über 200 Jahren produzieren wir Guss. Seit über 20 Jahren auch in unserem Werk Mesit & Röders in der Tschechischen Republik. Mit knapp 500 Beschäftigten sind wir groß genug für anspruchsvolles und klein genug für flexibles Handeln. Wir setzen von Strukturbauteilen für die Automobilindustrie bis hin zu ausgesuchten Oberflächen für Designerlampen fast alles um, was mit Druckguss oder Spritzguss möglich ist. Langfristige Kundenbindung ist für uns ebenso wichtig wie langfristige Mitarbeiterbindung. In den Orten unserer Fertigungsstätten engagieren wir uns in Bildung und Kultur.

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  • 2023
  • Familienunternehmen mit mehr als 150 Jahren Geschichte

    Die Gebr. Kemper GmbH + Co. KG wurde vor über 150 Jahren gegründet. Seitdem hat die Familie Kemper über mehrere Generationen das Familienunternehmen gelenkt und geführt. Heute kann das Unternehmen auf eine bewegte und sehr erfolgreiche Historie zurückblicken. Die Gebr. Kemper GmbH + Co. KG erzählt die südwestfälische Erfolgsgeschichte eines Hidden Champions, der sich mit Tradition und regionaler Verwurzelung zu einem der am Weltmarkt führenden Herstellern von Armaturen- und Systemtechnik sowie Hochleistungskupferwalzproduktion für die Konnektor-Industrie etabliert hat.

    Nachhaltig. Fortschritt. Machen.

    • Klimaschutz/Transformation

      Auf Basis der Treibhausgasauswertung hat sich die Organisation das Ziel gesetzt, bis 2045 klimaneutral zu sein. Weitere Zwischenziele bis 2030 werden im weiteren Projektverlauf definiert.

       

    • Kreislaufgesellschaft

      Aufgrund seines unendlichen Lebenszyklus ist der Beitrag von Kupfer zur Langlebigkeit und Effizienz ein herausragendes Beispiel für die Kreislaufwirtschaft und verknüpft ökologische und ökonomische Chancen. Dazu gehört eine weitere Erhöhung des Anteils recycelter Rohstoffe bei der Produktherstellung. Eine quantitative Bewertung ist in Bearbeitung.

       

    • Lieferkettensorgfalt

      Über die vorhandenen Verpflichtungen für unsere Lieferanten hinsichtlich unseres Lieferantenkodexes hinaus, ist die Umsetzung der Anforderungen des Lieferkettensorgfaltspflichtengesetztes in Arbeit.

       

    Zitat

    Nachhaltiges Handeln stellt eine der zentralen Herausforderungen in den kommenden Jahrzehnten für die Wirtschaft dar. Nachhaltigkeit ist eine gesellschaftliche Verpflichtung, gesetzliche Bestimmung und zentrale Kundenanforderung zugleich. Nur wenn ökonomische, ökologische und soziale Aspekte im betrieblichen Alltag Umsetzung finden, ist eine langfristige Unternehmenssicherung möglich.

    Geschäftsführung der Gebr. Kemper GmbH & Co.KG

    Beteiligung an bzw. Bau eigener Windkraftanlagen in Prüfung

    Vorteile:

    • Wesentlicher Beitrag zur Klimaneutralität
    • Versorgungssicherheit
    • Durch die geographische Lage direkte Anbindung möglich
    • Voraussetzung für die Eigenproduktion von grünem Wasserstoff
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  • 2009
  • Metalle Pro Schriftzug

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  • 2009
  •  

    Novelis wird von seinem Ziel angetrieben, gemeinsam eine nachhaltige Welt zu gestalten. Wir sind weltweit führend in der Fertigung von innovativen Aluminiumprodukten und im Aluminium-Recycling. Unser Bestreben ist es, der weltweit führende Anbieter für kohlenstoffarme, nachhaltige Aluminiumlösungen zu sein und eine vollständige Kreislaufwirtschaft zu erreichen. Für dieses Ziel kooperieren wir mit unseren Lieferanten und Kunden aus der Automobilindustrie, der Getränkedosenfertigung, der Luftfahrt und den Industrien vieler Spezialprodukte in Nordamerika, Europa, Asien und Südamerika.

    Novelis ist eine Tochtergesellschaft von Hindalco Industries Limited, ein Branchenführer für Aluminium und Kupfer. Hindalco führt die Metallsparte der Aditya Birla Group an, einem multinationalen Mischkonzern mit Hauptsitz in Mumbai, Indien.

    Novelis verfolgt ambitioniert seine Nachhaltigkeits- und Dekarbonisierungsziele:

    • Reduktion des CO2-Fußadrucks um 30% bis 2026
    • Reduktion der Energie- und Wasserintensität um 10% bis 2026
    • Reduktion der Abfallmenge auf Deponien um 20% bis 2026
    • Klimaneutralität bis 2050

     

    Fortlaufende Verbesserung unserer Produktions- und Energieeffizienz sowie Investitionen in Technologie, erneuerbare Energien, Recycling und Kreislaufwirtschaft sind ein zentraler Teil der Novelis‘ Strategie zur Dekarbonisierung. Unser Ziel ist es, ein vollständig kreislauforientiertes Unternehmen zu werden.

    Novelis ist der Aluminium Stewardship Initiative verpflichtet. Durch unsere Zusammenarbeit mit Branchenpartnern sichern wir eine verantwortliche Produktion und Beschaffung sowie einen verantwortungsvollen Umgang mit Aluminium über die gesamte Wertschöpfungskette hinweg. So können wir den Beitrag unseres Aluminium zu einer nachhaltigen Gesellschaft maximieren. Alle europäischen Novelis Werke in Europa sind seit 2021 vollständig ASI-zertifiziert.

    Zitat

    Kreislaufwirtschaft ist unsere erste Antwort auf die drängende Frage der Klimaneutralität. Wir als Novelis verfolgen sehr ambitioniert unsere Nachhaltigkeitsziele und treiben echte Kreislaufwirtschaft entlang der gesamten Wertschöpfungskette aktiv voran.

    Vice President Supply Chain, Novelis Europe Roland Leder
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  • 2019
  • Metalle Pro Schriftzug

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  • 2009
  • Speira ist ein globales Aluminiumwalz- und Recyclingunternehmen mit Produktionsstandorten in Deutschland und Norwegen. Darunter das Joint Venture Alunorf, größtes Aluminiumwalzwerk der Welt, Grevenbroich, weltweit größter Aluminiumveredelungsbetrieb sowie mehrere internationale Vertriebsniederlassungen. Speira beschäftigt rund 5.000 Mitarbeitende.

    Speira stützt sein Geschäft auf über ein Jahrhundert Erfahrung im Bereich des Aluminiumwalzens und -recyclings sowie auf technische Expertise im Bereich der Aluminiumprodukte. Wir wollen eine Welt bauen, die rund läuft. Das treibt uns zu technischer Innovation und unserem ganzheitlichen Ansatz beim Thema Nachhaltigkeit.

    Netto Null 2045 – ambitioniert aber schaffbar

    • Klimaschutz

      Bis 2035 – Speiras Scope 2 Emissionen bei 0

      Bis 2040 – Speiras Scope 1 Emissionen bei 0

      Bis 2045 – Speiras Scope 3 Emissionen bei 0

       

    Zitat

    Wir haben den Anspruch Branchenmaßstab beim Thema Nachhaltigkeit zu sein. Das erreichen wir, indem wir unsere Innovationskraft mit unserem starken Fokus auf die Nachhaltigkeit unserer Prozesse und Produkte kombinieren. Wir sind uns bewusst: Nur wer bei der Nachhaltigkeit ganz vorne ist, wird langfristig erfolgreich sein.

    Head of Communication & Marketing, Speira Moritz Hansen
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  • 2009
  • Als größter Aluminiumhersteller der EU sichert die TRIMET Aluminium SE die Rohstoffversorgung vieler wichtiger Wertschöpfungsketten der Europäischen Industrie. So entwickelt, produziert, recycelt, gießt und vertreibt das innovative, mittelständische Familienunternehmen an acht Standorten moderne Leichtmetallprodukte aus Aluminium.

    Rund 2.400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sorgen gemeinsam mit unseren Kunden dafür, dass Autos sparsamer, Flugzeuge leichter, Windräder und Stromanlagen effizienter, Bauwerke moderner und Verpackungen ökologischer werden.

    Die Kombination von Börsen- und Produktionskompetenz macht TRIMET zum flexiblen Partner seiner Kunden bei der Werkstoffentwicklung und -versorgung. Das unabhängige Familienunternehmen übernimmt als Arbeitgeber, Ausbilder und engagierter Nachbar an seinen Produktionsstandorten gesellschaftliche Verantwortung und leistet seinen Beitrag zu einer zukunftsfähigen Wirtschaft – ökonomisch, ökologisch und sozial.

    Unternehmensziele

    • Klimaschutz

      TRIMET verfolgt das Ziel, bis 2045 Aluminium klimaneutral herzustellen.

       

    • Kreislaufgesellschaft

      Die TRIMET bringt die Kreislaufwirtschaft weiter nach vorne, um CO2, Energie und vor allem Ressourcen einzusparen. Hierfür werden wir unsere Recyclingkapazitäten nochmals deutlich erhöhen und die Produkte gemeinsam mit unseren Kunden zirkulärer gestalten, um sie in Zukunft noch besser im Kreislauf zu führen.

    • Lieferkettensorgfalt

      TRIMET bekennt sich zur Achtung der international anerkannten Menschenrechte und zu nachhaltigem unternehmerischem Handeln.

    Zitat

    Die Turbulenzen in der globalen Wirtschaft haben das Bewusstsein für regionale Wertschöpfungsketten geschärft. Als lokaler Werkstoffproduzent leistet TRIMET einen wichtigen Beitrag zur Versorgungssicherheit der Industrie. Dabei richten wir unser Handeln nach ökologischen, sozialen und ethischen Kriterien aus. Denn Nachhaltigkeit ist entscheidend für den Erfolg unserer Kunden und für den langfristigen Bestand unserer Produktionsstandorte.

    Vorstandsvorsitzender der TRIMET Aluminium SE Philipp Schlüter

    Als lokaler Grundstoffhersteller beliefert die TRIMET Verarbeiter der gesamten Wertschöpfungskette mit Produkten aus Aluminium.

    Wie andere Industrieunternehmen hat sich auch die TRIMET auf die globalen Nachhaltigkeitsziele verpflichtet und leistet ihren Beitrag zur Umsetzung – insbesondere in den Bereichen, auf die das Unternehmen Einfluss nehmen kann.

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  • 2009
  • Wieland ist ein weltweit führender Anbieter von Halbfabrikaten aus Kupfer und Kupferlegierungen. Mit einem globalen Netz aus Produktionsstätten, Service- und Handelshäusern bietet das Unternehmen ein breites Produkt-, Technologie- und Serviceportfolio. Vom Prototyp bis zur Serienfertigung entwickelt Wieland Lösungen für Automotive, Elektronik, Kälte- und Klimatechnik und weitere Branchen. Durch hochleistungsfähige Kupferwerkstoffe treibt Wieland den Erfolg seiner B2B-Kunden in Zukunftsfeldern wie Elektromobilität, Konnektivität oder Urbanisierung voran. Hohe technische Kompetenz, kundenorientiertes Denken und Nachhaltigkeit bestimmen das Handeln und begründen seit 1820 den Erfolg des Unternehmens.

    Werte schaffen für Generationen

    Internationales Wachstum

    Durch das Wachstum können wir effizientere und mehr skalierbare Prozesse in unserem Geschäft implementieren und dadurch von den Kostendreduktionseffekten profitieren. Dies ermöglicht es uns, unsere Kunden durch eine weltweite Präsenz und ein auf ihre Bedürfnisse maßgeschneidertes Produkt- und Dienstleistungsportfolio zu betreuen.

    Stärkung und selektive Erweiterung des Kerngeschäfts

    Über unser Kerngeschäft hinaus sehen wir Wachstumsoptionen entlang der Wertschöpfungskette sowohl rückwärts als auch vorwärts. So bauen wir insbesondere den strategisch wichtigen Recyclingbereich mit neuen Anlagen, Technologien und technischem Know-how aus.

    Unternehmenstransformation

    Ein gemeinsames Werteverständnis der Wieland Gruppe, das von allen Mitarbeitenden geteilt wird, hilft uns, weltweit eine solide Unternehmenskultur zu schaffen. Bei unseren Produktionsprozessen erreichen wir durch Digitalisierung und Automatisierung weitere wichtige Verbesserungen von Effizienz, Qualität und auch Arbeitssicherheit.

    Zitat

    Nachhaltige Werte schaffen über Generationen – ökonomisch, ökologisch und sozial. Diese tradierte Überzeugung treibt uns zu Höchstleistungen an. Wir wollen als Industrie-Pionier wirtschaftlichen Erfolg und nachhaltiges Handeln verbinden.

    CEO der Wieland Gruppe Dr. Erwin Mayr

    Wieland: Nachhaltige Kupferproduktion für die grüne Infrastruktur von morgen

    Nachhaltigkeit ist Teil des Kerngeschäfts der Wieland Gruppe. Heute stehen wir mitten in einer Transformation, die die gesamte Wirtschaft erfasst und hohe Ansprüche an uns stellt. Wir sind ambitioniert nicht nur im Hinblick auf unsere unmittelbaren Geschäftsziele, sondern messen uns auch an den Erwartungen der kommenden Generationen. Deshalb haben wir uns in unserer Nachhaltigkeitsstrategie ehrgeizige Ziele in den Bereichen Umwelt, Soziales sowie Unternehmensführung (Environment, Social, Governance – ESG) gesteckt. Die Verringerung des CO₂-Fußabdrucks unserer Produkte und Prozesse, die Stärkung der Kreislaufwirtschaft und die Förderung von Transparenz und Verantwortung entlang der Lieferkette sind die Hauptanliegen der Nachhaltigkeitsstrategie von Wieland.

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  • 2009

Aktuelles

Der Weg zum Nachhaltigkeitsbericht von G.A. Röders: Einblicke in die Chancen und Herausforderungen der Nachhaltigkeitsberichterstattung für ein Unternehmen aus dem Mittelstand

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Balanceakt zwischen ökonomischen, ökologischen und sozialen Interessen: Wie kann eine moderne Rohstoffpolitik der EU gestaltet sein?

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Energiekrise, Energiewende und Industriestrompreis: Wie gestaltet sich eine wirkungsvolle Industrie- und Transformationspolitik für Deutschland?

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RE:SOURCING Konferenz für verantwortungsvolle Rohstoffbeschaffung

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Windenergie nachhaltig erzeugen – mit feuerverzinkten Verbindungselementen

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Gestaltung einer nachhaltigen Metallzukunft: Navigieren im Spannungsfeld von Ressourcen, Nachfrage und Kreislaufwirtschaft

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Kooperationen & Projekte

  • Partner
    Stakeholder
  • ReZink & Industrieverband Feuerverzinken e.V.

    Der Industrieverband Feuerverzinken e.V. ist die Interessensvertretung der deutschen Feuerverzinkungsindustrie, die mehr als 2 Millionen Tonnen Stahl durch Feuerverzinken gegen Korrosion (Rost) schützt. Feuerverzinkter Stahl kommt als zirkulärer und nachhaltiger Werkstoff im Bauwesen, Energiesektor, der Mobilität, der Landwirtschaft und vielen anderen Sektoren zum Einsatz.

    Rezink möchte die guten Eigenschaften von feuerverzinktem Stahl bekanntmachen. Denn oftmals ist der Gesellschaft nicht bewusst, dass sie täglich feuerverzinktem Stahl begegnet, aber nicht weiß, dass das verzinkt ist. Das wollen wir mit der Kampagne Rezink ändern.

    Warum wir mit Metalle Pro kooperieren?

    Wir erhoffen uns von der Kooperation, dass Gesellschaft, Politik, Wissenschaft und Industrie sich gegenseitig besser verstehen. Emotionen sind gut und wichtig, Fakten und Hintergründe aber wichtiger. Diese Faktenorientierung wollen wir einbringen und mit Beispielen aus der Feuerverzinkungsindustrie zeigen, dass Industrie wichtig für die Gesellschaft ist und dabei helfen kann, die Klimaziele zu erreichen. Gleichzeitig wollen wir auf die Schwachstellen hinweisen und darauf, dass wir unsere Energiequellen von Erdgas auf andere Quellen umrüsten müssen. Wir denken, dass wir dieses Ziel im Rahmen von Metalle Pro sehr gut diskutieren können.

    Zitat

    Vor allem bei der Transformation geht es um Verständnis und Kompromisse. Es geht darum, gemeinsam Zukunft zu gestalten und dabei keinen zu verlieren. Die Feuerverzinkungsindustrie steht bereit, um sich der Diskussion und den Veränderungsprozessen zu stellen.

    Hauptgeschäftsführer Sebastian Schiweck

    MAKE: FEUERVERZINKEN AUCH ALS VERFAHREN NACHHALTIG

    Neben der Nachhaltigkeit des Produktes ist auch die Nachhaltigkeit des Herstellungsverfahrens wichtig. Moderne Feuerverzinkereien arbeiten kreislaufwirtschaftlich im Sinne der Circular Economy. Technologien zum Reduzieren, Reinigen, Recyceln und Rückführen von Abluft, Abwasser, Abfällen und Abwärme sind ein Standard. Zink als Hauptverbrauchsmaterial beim Verzinken wird sehr effizient verwendet. Wenn es nicht als Überzug auf dem Stahl haften bleibt, gelangt es in das Zinkbad zurück. Zinkasche und Hartzink als Nebenprodukte beim Verzinken, werden recycelt. Verzinkereien arbeiten abwasserfrei. Produkte der Vorbehandlung wie Säure und Flussmittel werden entweder recycelt oder wieder aufbereitet. Eine unabhängige Typ III-Umweltproduktdeklaration gibt Auskunft über die Umweltauswirkungen der Herstellung von feuerverzinktem Stahl.

    USE: DAUERHAFTIGKEIT FÜR 50 JAHRE UND MEHR

    Die Nachhaltigkeit der Feuerverzinkung wird ganz wesentlich durch ihre Dauerhaftigkeit bestimmt, denn die Feuerverzinkung ist ein extrem langlebiger Korrosionsschutz. Ein Wartungs- und Instandhaltungszwang, den man von anderen Korrosionsschutzsystemen kennt, ist in der Regel nicht erforderlich. Eine Schutzdauer von 50 Jahren und mehr ist die Regel. Dies kann einerseits Normen wie DIN EN ISO 14713-1 entnommen werden oder auch der Tabelle „Nutzungsdauern von Bauteilen zur Lebenszyklusanalyse“ des „Bewertungssystems Nachhaltiges Bauen für Bundesgebäude“ (BNB). Unter der in Deutschland vorherrschenden atmosphärischen Korrosivität erreicht ein durchschnittlicher Zinküberzug mit 85 Mikrometern Schichtdicke eine Korrosionsschutzdauer von mindestens 50 Jahren. Zahlreiche Praxisbeispiele belegen ebenfalls die Dauerhaftigkeit des Korrosionsschutzes durch Feuerverzinken unter realen Einsatzbedingungen und damit auch die Nachhaltigkeit der Feuerverzinkung.

     

    Feuerverzinken ist nachhaltig

    REUSE: NACHHALTIGKEIT DURCH WIEDERVERWENDBARKEIT

    Bereits jetzt gibt es eine Vielzahl von Anwendungsbeispielen, die zeigen, dass feuerverzinkter Stahl wiederverwendbar ist und aufgrund seiner Dauerhaftigkeit und Robustheit auch regelmäßiger Demontage und Montage schadensfrei standhält. Behelfsbrücken als temporäre Konstruktionen gehören ebenso dazu wie fliegende Bauten oder Gerüstkonstruktionen. Auch wächst der Zahl an Bauten, die „gebrauchten“ feuerverzinkten Stahl aus rückgebauten Gebäuden wiederverwenden oder die aufgrund ihrer Konstruktionsweise einen problemlosen Rückbau des feuerverzinkten Stahl möglich machen.

    REMAKE: REPARATUR, REFURBISHMENT, REMANUFACTURING – NEUVERZINKEN SPART RESSOURCEN, ENERGIE UND CO2

    Eine Grundidee des zirkulären und nachhaltigen Wirtschaftens ist es, Bauteile oder Produkte möglichst lange in einem funktionsfähigen Zustand zu erhalten. Dies kann durch Reparatur bei Defekten, durch Refurbishing, das heißt Überholung und Instandsetzung oder Aufarbeitung (Remanufacturing) geschehen. Sollte aufgrund einer extrem langen Nutzungsdauer oder aufgrund anderer Einflüsse der durch Feuerverzinken hergestellte Zinküberzug keinen ausreichenden Korrosionsschutz mehr bieten, so ist das Neuverzinken von feuerverzinkten Stahlbauteilen möglich. Die Stahlbauteile werden in der Verzinkerei entzinkt und danach neu verzinkt. Da das Entzinken von Stahlteilen zur täglichen Praxis in Verzinkereien gehört, ist die Reparatur durch Entzinken und Neuverzinken in jeder Verzinkerei möglich. Durch das Neuverzinken wird dem Stahlbauteil erneut eine Korrosionsschutzdauer für 50 Jahre oder mehr ohne jeglichen Qualitätsverlust verliehen. Hierdurch werden in hohem Maße Ressourcen, Energie und CO2 eingespart und somit ein weiterer wertvoller Beitrag zur Nachhaltigkeit geleistet.

    RECYCLING: BELIEBIG OFT OHNE QUALITÄTSVERLUST

    Feuerverzinkter Stahl ist auch bezüglich des Recyclings besonders nachhaltig, denn er kann ohne Qualitätsverlust (Downcycling) beliebig oft recycelt werden. Gegenwärtig werden laut European Commission Technical Steel Research und Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit rund 88 % des feuerverzinkten Stahls recycelt. 11% wird schon jetzt wiederverwendet. Verzinkter Stahl kann problemlos mit anderem Stahlschrott bei der Elektro-Stahlerzeugung recycelt werden. Zink verdampft schon frühzeitig während dieses Prozesses und wird im EAF-Staub (Electric Arc Furnaces = Elektrostahlstäube) aufgefangen. Das im EAF-Staub enthaltene Zink wird in speziellen Anlagen recycelt und zur Herstellung von Primärzink genutzt.

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  • Industrie
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